Prim. Dr. Gottfried Hasenöhrl
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Medikamentöse Prophylaxe

Folsäure

Bereits im Vorhinein ist die zusätzliche Einnahme von Folsäure sinnvoll. Man sollte spätestens 4 Wochen vor dem Geburtstermin damit beginnen und bis 12 Wochen nach der Empfängnis die Tabletten einnehmen. Empfohlen wird die Dosis von 0,4mg Folsäure täglich. Sie hilft beim Aufbau und der Bildung des embryonalen Nervensystems. So können Neuralrohrdefekte des Babys vorgebeugt werden.

Teilweise wird auch empfohlen, Multivitaminpräparate mit Folsäure einzunehmen. So sollten andere Missbildungen verhindert werden können.

Jod

In der Schwangerschaft benötigt man mehr Jod. Der tägliche Bedarf von 250 µg kann alleine über die Ernährung nicht gedeckt werden. Ein Jodmangel kann negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben. Die Nerven- und Gehirnzellen reagieren besonders empfindlich, die Intelligenz kann vermindert werden. Es kann auch zur Schilddrüsenunterfunktion kommen. Darüber hinaus kann sich bei der Schwangeren und/oder dem Baby ein Kropf bilden.

Empfohlen wird daher eine tägliche Jodidgabe von 200µg. Frauen mit Schilddrüsenüberfunktion oder Hashimoto-Thyreoiditis sollten aber ganz darauf verzichten.

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