Osteoporose
Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist eine schmerzhafte Erkrankung des Skeletts. Man spricht dabei von Knochenschwund, da sich die Knochenmasse verringert. Der Knochenabbau nimmt zu, der Knochenaufbau ist zu langsam. So kommt es schnell zu Brüchen von Wirbelkörpern und der Rücken wird krumm. Im Bereich von Schenkelhals, Wirbelkörper oder Handgelenk gibt es besonders häufig Probleme.
Wer ist davon betroffen?
Betroffen sind vor allem familiär vorbelastete Frauen mit geringem Körpergewicht. Bewegungsmangel, falsche Ernährung, oder vorangegangene Magen-Darm- oder Nierenerkrankungen sind ebenfalls Risikofaktoren. Ebenso die Einnahme bestimmter Medikamente und zu hoher Nikotin- oder Alkoholkonsum. In der Zeit der Wechseljahre kann es bei sehr frühem Einsetzen durch den Östrogenmangel Probleme geben.
Wie wird sie diagnostiziert?
Die Diagnose einer Osteoporose erfolgt durch die Knochendichtemessung (DXA). Das ist eine völlig schmerzfreie Untersuchung der am meisten betroffenen Regionen wie Lendenwirbel- und Hüftbereich.
Wie erfolgt die Therapie?
Man unterscheidet zwischen Basistherapie (Vitamin D3, Kalzium, Stärkung der Muskelkraft, Koordination, Sturzvermeidung, Ernährung) und besonderer medikamentöser Therapie. Die Entscheidung, welche Therapie für Sie am besten ist wird nach aktuellen Empfehlungen an Faktoren wie Knochendichte, Sturz- und Bruchrisiko, ausgerichtet. Sie wird individuell angepasst